Anlagenmontage

Aufgrund vielfacher Bitte nach einer vertrauenswürdigen Komplettlösung zur Realisierung von Photovoltaik Aufdachanlagen und Speicher liefern wir nun auch komplette Photovoltaikanlagen auf Wohnhäuser, landwirtschaftlichen Gebäuden, Gewerbehallen und Industriehallen. Quasi ein Geheimtipp, also bitte nicht weitersagen.

Unser Motto:
„Wer Module montiert, wird Strom ernten!“

Anlagencheck

Jetzt Solaranlage checken und Ertragseinbußen vermeiden

Das PV- Gutachter- und Ingenieurbüro AE prüft Photovoltaikanlagen

Die Betriebsjahre mit gesetzlich gesicherter Einspeisevergütung waren entscheidend für jede Photovoltaikanlage, denn in 20 Jahren musste die PV-Anlage Rendite bringen. Zwischzeitlich ist der Eigenverbrauch und somit die Stromersparnis in den Vordergrund gerückt. Betreiber von Solaranlagen sollten deshalb immer noch rechtzeitig ihre Anlage überprüfen lassen, um Ertragseinbußen zu vermeiden. Schäden durch Schnee, Eis und Hagel, sowie Ablagerungen von Schmutz oder Laub können die Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen teils erheblich einschränken.

Die kombinierte Befliegung per visueller und themografischer Prüfung mittels semiautonomen Flugsystem macht die defekten Bereiche der PV-Module sichtbar. Der Abschlussbericht enthält dann eine Handlungsempfehlung für den Solaranlagenbesitzer. Der höhere Solarertrag nach einem erkannten und beseitigten Mangel übersteigt in den meisten Fällen die Kosten der Anlageninspektion bei Weitem.

Regelmäßige Überprüfungen verhindern Ertragseinbußen

In den Sommermonaten liefern Solaranlagen am meisten Energie. In den Wintermonaten wird bei PV-Anlagen mit Eigenverbrauch jedes geerntete Elektron benötigt. Eine Überprüfung verhindert Ertragsverluste und sichert die Rentabilität der PV-Anlage.

Zwischen Oktober und März kommt durch Wind-, Schnee- und Eisdruck die größte mechanische Belastung auf die Photovoltaik-Module (PV-Module) und auf das Dach. Besonders im Sommer wird die PV-Anlage durch die Hitze stark beansprucht. Deshalb sollten Hausbesitzer ihre PV-Anlage regelmäßig auf technische Mängel überprüfen lassen.

Bemerkt wird der Leistungsrückgang vom PV-Anlagenbetreiber äußerst selten. Der Rückgang des Ertrags wird vom Laien fälschlicherweise oft auf eine geringe saisonale Sonneneinstrahlung geschoben. Deshalb sollten PV-Anlagenbesitzer einen unabhängigen, zertifizierten Sachverständigen mit der Überprüfung beauftragen. Und zwar am besten bevor die Gewährleistungsfrist endet. Nach dem Gewährleistungsende können Nachbesserungsarbeiten nur schwer durchgesetzt werden.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Mangelhaft montierte Dachhaken oder schlecht konfigurierte Wechselrichter und Zellbrüche können bei der Überprüfung entdeckt werden. Photovoltaikanlagen sind wartungsarm, doch eine Überprüfung auf versteckte Installationsmängel sollte wenigstens einmal im PV-Anlagenleben stattfinden. Mängel können im Extremfall einen Brand verursachen. Es sind bereits Bauernhöfe wegen PV-Mängel zum Opfer gefallen. Die VDI 6012 Blatt 1.4:2016-01 gibt Auskunft nach welchen technischen Regeln die PV-Anlage installiert sein soll.

Photovoltaikanlage brennt
Brennende Photovoltaikanlage
Foto: B. Wolters/Leer
Photovoltaik Modul
Photovoltaik Modul nach Brandereignis
Foto: A. Elsner

Statistik zu Montagefehler

Installationsmängel sind nahezu bei allen PV-Anlagen zu finden. Dies liegt daran, dass die PV-Anlagen im vergangenen „goldenen Photovoltaikzeitalter“ oft nur als lukratives Nebengeschäft verkauft und montiert worden sind, obwohl die benötigte Fachkompetenz fehlte. Spätestens bei dem Gewerk Dachmontage, bei der Dachhaken aus Edelstahl unter den Dachziegeln auf Holzsparren befestigt werden, findet eine Kompetenzüberschreitung vieler Elektroinstallateure statt. Dementsprechend viele Montagemängel sind vorzufinden. Leider werden PV-Anlagen auch heute noch mangelhaft montiert. Häufig werden bei der Dimensionierung der Systemkomponenten einer PV-Anlagen die Sogkräfte nicht berücksichtigt.

Frühzeitige Mängelrüge

Den Check sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Eine Mängelrüge sollte unmittelbar nach erfolgter Montage geschehen. Nach Bezahlen der Schlussrechnung und nach Ende der Gewährleistungsfrist kann eine Mängelbeseitigung nur schwer durchgesetzt werden.

Wurden zum Beispiel PV-Module mit Beilagscheiben befestigt, wie sie auf dem Foto unten zu sehen sind, dann sollte sich ein Anlagenbetreiber auf jeden Fall unverzüglich mit einem PV-Gutachter in Verbindung setzen. Die Mindestbefestigungslänge in der Montageanleitung des Modulherstellers wurde in diesem Fall evtl. unterschritten. Oft werfen diese Befestigungsschrauben auch einen Schatten auf die Module.

Autor und Foto: A. ElsnerKlemme unzulässig

Flugthermografie

Flugthermografie optimiert Erträge

Das PV Gutachter- und Ingenieurbüro Alois Elsner überprüft PV-Anlagen mit neuester Technologie. Im ferngesteuerten Flugsystem überprüft der Bodenpilot jedes einzelne PV-Modul. Im Sachverständigenbüro werden die Aufzeichnungen und Daten analysiert und ein Bericht für den PV-Anlagenbetreiber verfasst.

Fehler an Photovoltaikanlagen entdecken steigert den Ertrag. Bereits kleinste Minderleistungen entdecken und beseitigen kann über die extrem lange Lebensdauer einer Photovoltaikanlage von 40 bis 50 Jahren enorme finanzielle Mehreinnahmen bedeuten. Defekte an Photovoltaikanlagen können vielfältig sein. Fehlfunktionen von Zellen (Wafern), Mikrorisse, defekte Bypassdioden, Hotspots, Verkabelungsfehler oder kleinste Temperaturunterschiede können ohne aufwendige Demontage schnell erkannt werden. Die Wärmebildkamera macht all das sichtbar, was das menschliche Auge nicht wahrnimmt. Die Überprüfung mit der Flugdrohne deckt versteckte Mängel im berührungslosen Verfahren auf.

Für unsere Video- und Thermografieflüge setzen wir auf modernste und hochwertigste Technik. Die hohe Rotorenanzahl sorgt für maximale Flugstabilität und in Kombination mit der modernsten Kameratechnik für wackelfreie und gestochen scharfe Bilder. Die hervorragende Laufruhe der Antriebe sorgt für perfektes Bildmaterial aus der Luft. Die verwendete Kamera wird während dem Flug über mehrere Getriebemotoren in Waage gehalten, um ein ruhiges Bild mit geradem Horizont zu erhalten.

Funktionsprinzip Thermographie

Die Thermographie ist ein modernes, berührungsfreies und zerstörungsfreies Prüfverfahren, um PV-Module auf Schäden zu testen. Im industriellen Umfeld werden Wärmebildkameras bereits in der Endkontrolle in einem genau festgelegten Testumfeld (Standard Test Conditions, STC) eingesetzt. Sowohl bei der Montage als auch im laufenden Betrieb wirken jedoch umfangreiche Einflüsse auf die Module, welche zu Defekten führen können, die visuell teils nicht identifizierbar sind. Die elektrische Überprüfung aller einzelnen Module ist dabei sehr aufwendig und kostenintensiv. Bei Dachanlagen ist es die schlechte Zugänglichkeit zur Anlage und bei großen Freiflächenanlagen die hohe Anzahl an Modulen, welche die elektrische Analyse schnell an ihre Grenzen bringt. Wir setzen deshalb die Thermographie im Außenbereich und bei laufender Anlage ein. Der Einsatz von Leitern, Hebebühnen oder Krankörbe beim Fotografieren kann in vielen Fällen aus technischer, wirtschaftlicher oder geographischer Sicht nicht sinnvoll sein.
Eine Flugdrohne bringt die Wärmebildkamera stets in die geeignete Position über das Modul und gewährleistet damit optimale Randbedingungen für eine aussagekräftige Fehlersuche. Mit den Wärmebildern können PV-Anlagen zuverlässig, schnell und effizient überprüft werden. Zudem erlaubt die geringe Distanz zum Modul die Fehlersuche bis in den Subzentimeterbereich. Die Flugdrohne ist damit in den meisten Fällen nicht nur die beste, sondern auch die effizienteste und oftmals die technisch einzige Methode zur Überprüfung von Photovoltaikmodulen.

Überprüfungsempfehlung:

– Regelmäßige jährliche Kontrolle

– Zusatzkontrolle bei Verdacht auf Minderleistung

Mögliche Fehlerarten:

– Überprüfung der richtigen Installation und Verkabelung

– Dedektion von Zell- und Glasbrüchen

– Aufzeigen von gefährlichen heißen Stellen (Hotspots)

– Überprüfung nach Unwetter oder nach Hagel

– Erkennen von Frostschäden

– Überprüfung von Leistungsfähigkeit und Verschleiß

PV-Anlagenüberprüfung mittels Thermografiedrohne
PV-Anlagenüberprüfung mittels Thermografiedrohne

Autor und Foto: Alois Elsner

AE-Zertifikat für PV-Planung und Montage

Marktentwicklung

Der explosionsartig gewachsene Markt der Photovoltaikinstallateure war Nährboden für Installationsmängel und Montagemängel, welche in 90 Prozent der PV-Anlagen vorherrschen. Daran hat sich bis heute wenig geändert. Einen Ausbildungsberuf zum Photovoltaik-Modul-Monteur gibt es nicht. Die gestiegenen Qualitätsansprüche der PV-Kunden und der bereinigte Anbietermarkt machen es notwendig den Qualitätsstandard mit Hilfe von einem PV-Fach-Zertifikat darzustellen. Das AE-Zertifikat steht für Auditiertes Engineering von PV-Fachfirmen und dokumentiert die Fachkenntnis und das Praxiswissen zur fehlerfreien Planung und Montage einer PV-Anlage.

Auditiertes Engineering

Die derzeitige PV-Marktentwicklung macht es für einen Montagefachbetrieb notwendig ein Alleinstellungsmerkmal mit Hilfe eines Montagezertifikates für sein Unternehmen zu schaffen. Das AE-Zertifikat steht für Auditiertes Engineering und steht für eine Montagequalität auf höchstem Niveau. Gewerbliche und private Investoren von PV-Anlagen sehen am AE-Zertifikat, dass die Montagequalität der Fachfirma überprüft wurde, was Vertrauen schafft.

Zertifizierung

Das PV Gutachter- und Ingenieurbüro AE auditiert das Planungsteam und das Montagepersonal. Nach dem erfolgreichen Audit erhält der Montagebetrieb das AE-Zertifikat – Auditiertes Engineering für Photovoltaikanlagenplanung und -montage.

Vorteil für PV-Anlagenbetreiber

Für PV-Anlagenbetreiber ist es schwierig PV-Montagekompetenz und PV-Planungskompetenz einer PV-Firma oder einem Elektroinstallateur zu beurteilen. PV-Montage richtig auf einem Dach durchzuführen erfordert viel Know-How. Das Risiken und Kosten von Nachbesserungsarbeiten und Mängelbeseitigungen können bei einer zertifizierten Montagefirma erheblich reduziert werden.

Auf Nummer sicher gehen

Bevor nach Fertigstellung der PV-Anlage die Schlussrechnung bezahlt wird, sollte immer ein Sachverständiger die PV-Anlage hinsichtlich der korrekten Modulmontage auf dem Dach überprüfen. Bei einem Ziegeldach werden die Module meistens mit Dachhaken aus Metall und Schrauben im Holzsparren befestigt. Dazwischen befinden sich die Dachziegel. Montagefehler können zu Dachundichtigkeiten und Leistungsverlust der Module führen. Die PV-Anlage sollte deshalb ein Experte mit den Disziplinen Bauwesen und Photovoltaik überprüfen. Das Gutachter -und Ingenieurbüro AE hat diese Qualifikationen.

 

Thermografie

Überprüfung mit Thermografie

Mit der höheren Bedeutung des Eigenverbrauchs wird es immer wichtiger, dass Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) sicher und rentabel funktionieren. Ob die eigene PV-Anlage ohne Brandrisiko arbeitet, lässt sich am einfachsten mit einer Wärmebildkamera überprüfen. Die PV-Module können im montierten Zustand berührungslos getestet werden. Um Wärmebilder mit hoher Aussagekraft zu erhalten kommt es auf die verwendete Wärmebildkamera an, auf den Thermografen und auf das Interpretations-know-how des Sachverständigen.

Thermografiezeitpunkt

Sinnvoll ist es, solch eine Untersuchung vor Ende der Gewährleistungsfrist durchführen zu lassen. Die Gewährleistungsfrist beträgt bei einem Kaufvertrag zwei Jahre, bei einem Vertrag nach VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) vier Jahre und bei einem Werk-Liefervertrag fünf Jahre. Die aktuelle Rechtsprechung geht immer öfter von zwei Jahren Gewährleistungsfrist aus. Im Einzelfall werden je nach Kulanz der PV-Firma, Versicherung oder Modulhersteller die Module ersetzt und eventuell sogar die Inspektionskosten rückerstattet. Die Thermografie-Untersuchung sollte alle zwei Jahre wiederholt werden.

Unterschiedliche Methoden

Je nach Anwendungsfall gibt es unterschiedliche Verfahren zur Untersuchung.
Die Überprüfung mit einer Hand-Thermographiekamera kann vom Boden aus durchgeführt werden, sofern der Aufnahmewinkel dies ermöglicht. Oftmals werden gegenüberliegende Gebäude als Aufnahmestandort genutzt. Eine Hand-Thermographiekamera erlaubt eine Fehlersuche auch aus geringer Distanz, vorausgesetzt die Module sind zugänglich. Bei geringerm Fotografieabstand steigt die Auflösung. Für die Überprüfung von Fassadenanlagen ist die Hand-Thermografiekamera sicherlich die beste Wahl.

Eine Alternative kann der Helikopterflug sein. Er erzeugt Aufnahmen von der PV-Anlage aus der Vogelperspektive aus großer Höhe. Vor allem bei größeren PV-Dachanlagen oder Freiflächenanlagen können anhand der Übersichtsbilder oftmals schnell Aussagen getroffen werden. Allerdings leidet die Aufnahmequalität durch den weiten Abstand und die Auflösung wird stark reduziert.

Der Vorteil der Befliegung mit dem ferngesteuerten Flugsystem liegt in der Positionierung, Flächenleistung und Qualität. Eine Drohne bringt die Wärmebildkamera in den idealen Aufnahmewinkel zum Modulfeld. Mit der ferngesteuerten Thermografie nutzt man eine innovative umweltfreundliche Technologie. Bei fachgerechter Durchführung und optimalen Randbedingungen gewährleistet sie Wärmebilder für eine aussagekräftige effiziente Fehlersuche.

Hauptgrund für Thermografie

Der Hautgrund für die Überprüfung mittels Thermografie liegt in der effektiven Fehlererkennung. Die PC-Überwachung mittels Datenlogger zeigt nur Spannungsverhältnisse auf. Spannung liegt aber auch an, wenn z.B. ein Hot-Spot entstanden ist oder eine defekte Bypass-Diode vorliegt. Die Fehler- und Defekterkennung bietet die Thermografie.

Thermografie erkennt Wärmeunterschiede

Bei der thermografischen Untersuchung werden Infrarotbilder der zu untersuchenden PV-Anlage erstellt und nahezu alle Fehler auf diese Weise aufgespürt, denn die fehlerhaften Stellen sind wärmer als die inaktiven. Fehler in der Elektronik der Anlage führen dazu, dass lokal der elektrische Widerstand zunimmt und es somit zu einer (räumlich scharf abgetrennten) Aufheizung kommt. Auf diese Weise lassen sich sowohl Risse im Wafer als auch fehlerhafte Kontakte zwischen den Modulen ermitteln. Auch ein Wassereintritt in undichte Module wird so entdeckt. Gerade bei großen Dachflächen, Freilandanlagen oder schlecht zugänglichen Objekten hat sich der Einsatz der Wärmebildkamera als effektiv und sinnvoll erwiesen. Die Thermographie ist ein modernes, berührungsfreies und zerstörungsfreies Prüfverfahren, um PV Module auf Schäden zu testen. Sowohl bei der Montage als auch im laufenden Betrieb wirken umfangreiche Einflüsse auf die Module, welche zu Defekten führen können, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.

Sorgfalt ist der beste Schutz

„Solaranlagen zur Stromerzeugung stellen ein sehr geringes Brandrisiko dar, aber dieses Risiko sollte von Anlagenbesitzern trotzdem ernst genommen werden. Gute Planung und Installation, sowie regelmäßige fachmännische Wartung, können die meisten Sicherheitsprobleme verhindern und gleichzeitig einen verlässlichen Betrieb der Anlage über Jahrzehnte sicherstellen. So lauten die wichtigsten Ergebnisse eines auf dreieinhalb Jahre angelegten Forschungsprojektes zur Bewertung von Brandrisiken in Photovoltaik-Anlagen, das unter Federführung von TÜV Rheinland und Fraunhofer ISE durchgeführt wurde.“ Quelle: TÜV Rheinland

Autor und Foto: Gutachter- und Ingenieurbüro AE
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Gutachten / Leistungen

Gutachter

Zertifizierter Sachverständiger

Zertifizierte Sachverständige weisen regelmäßig ihre persönliche Eignung und ihre hohe fachliche Qualifikation sowie langjährige Berufserfahrung gegenüber einer nach für die Personenzertifizierung akkreditierten Zertifizierungsstelle nach. Ihre Tätigkeit wird ständig durch die Zertifizierungsstelle überwacht, beispielsweise durch mehrere jährliche Kontrollen von Arbeitsproben, Fachgespräche.

Freier Sachverständiger

Die Bezeichnung Sachverständiger ist nicht geschützt, deshalb kann sich im Prinzip jeder als Sachverständiger bezeichnen.

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger

Im Gegensatz zur allgemeinen Bezeichnung „Sachverständiger“ ist die Bezeichnung „öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger“ nach § 132a StGB gesetzlich geschützt. Die missbräuchliche Verwendung dieses Titels ist strafbar.

Gutachten

  • Gutachten im Schadensfall
  • Gutachten für das Gericht
  • Gutachten zu Montagemängel der PV-Anlage
  • Gutachten zur lichttechnischen Analyse – Blendgutachten
  • Gutachten zu Betonkorrosion bei Fundamenten von PV-Freiflächenanlagen
  • Gutachten zum Ertrag
  • Gutachten zu AC und DC gekoppelten Photovoltaik-Inselanlagen
  • Gutachten zu Energiespeicher

Dienstleistungen

  • Anlagenmontage
  • Zeitwertermittlung
  • Platinenüberprüfung
  • Anlagenüberwachung
  • PV-Anlagenerrichtung
  • Montageüberwachung
  • Instandsetzungskonzept
  • Rentabilitätsberechnung
  • Brandursachenermittlung
  • Leistungsverlustermittlung
  • Mängelsuche vor Abnahme
  • Unterstützung bei der Abnahme
  • Auditieren von PV-Reinigungsfirmen
  • Zertifizierung von Reinigungsbetrieben
  • Schadensbeurteilung von Sturmschäden
  • Zertifizierung von Montagefachbetrieben
  • Beweissicherung vor Gewährleistungsende
  • Ursachenermittlung von Dachundichtigkeiten
  • Innenwiderstandsmessung von Akkumulatoren
  • Ertragsprognose für PV-Dach- und Freilandanlagen
  • Berechnung zur Dimensionierung von Energiespeicher
  • Leistungsmessung zur Überprüfung der Ertragsgarantie
  • Montagemängel und -fehlern von PV- und Speicheranlagen
  • Thermografie-Untersuchung zur Erkennung von Ertragsverlusten

unsere Kunden sind

  • Ordentliche Gerichte
  • Stromspeicherbetreiber
  • PV-Anlagenbetreiber
  • PV-Fachplaner
  • PV-Montagebetriebe
  • PV-Reinigungsbetriebe
  • Banken
  • Versicherungen
  • Genossenschaften
  • Industrie
  • Gewerbe
  • Privatpersonen
  • Stadtwerke
  • Energiedienstleister
  • aus Bayern, sowie dem gesamten Deutschland

Häufige Fragen zur Überprüfung von PV-Anlagen

Warum sind Photovoltaik-Anlagen oft mangelhaft montiert?

Unzählige Photovoltaikanlagen entstanden vor dem Hintergrund begrenzter Förderzeiträume unter großem Zeitdruck, installiert durch viele Marktneulinge und Quereinsteiger. Einschränkungen hinsichtlich der Montagequalität sind vorprogrammiert. Anfänglich fehlendes Fachwissen der Elektrobetriebe bzw. Subunternehmer sind verantwortlich für diverse Montagefehler auf dem Dach und bei der Elektroinstallation. Die kurze Gewährleistungsfrist von PV-Anlagen zwingt die PV-Anlagenbetreiber zum schnellen Handeln.

Weshalb sollte eine Photovoltaikanlage überprüft werden?

Durch PV-Anlagen kann man eine hohe Rendite erzielen, allerdings nur, wenn sie mangelfrei montiert wurde. Es bestehen erhebliche Risiken durch Montagemängel und Montagefehler, welche zu hohem Ertragsausfall und Dachundichtigkeit mit Verlust der Wärmedämmwirkung führen können. Oberstes Gebot: die zwingende Prüfung der PV-Anlage durch einen unabhängigen, zertifizierten Sachverständigen vor der Inbetriebnahme und spätestens vor Gewährleistungsende.

Wer findet Montagemängel?

Die Überprüfung der PV-Anlage durch einen Gutachter deckt Montagemängel auf. PV-Anlagen werden nach einer fundierten Überprüfung im Extremfall abgebaut und neu installiert. Die Mängelbeseitigung sollte im Rahmen der Gewährleistung durchführt werden ansonsten trägt der PV-Anlagenbetreiber die Kosten.

Was sind die häufigsten fünf Mängelarten bei einer Photovoltaikanlage?

Die häufigsten Mängelarten welche mit einer Anlagenüberwachung per Datenlogger nicht gefundern werden können, sind Hotspots durch defekte Lötstellen und defekte Bypassdioden, unvollständige PV-Anlagen-Dokumentation, Installationsmängel, Dachundichtigkeiten und Planungsfehler.

Was sind die Häufigsten Mängel bei einem Energiespeichersystem?

Die meisten Fehler passieren bei beim Verkabeln der Speichersysteme noch vor der Inbetriebnahme, besonders, wenn es sich nicht um ein geschlossenes Gesamtsystem handelt, sondern das Equipment von unterschiedlichen Herstellern stammt. Die zweithäufigste Ursache von Störungen und Kapazitätsverlust ergibt sich durch unsachgemäße Behandlung der Akkumulatoren. Die Lagerbedingungen und Gebrauchsgrenzen welche der Hersteller vorschreibt sind dringend einzuhalten. Ansonsten kommt es zu Schaltkreisfehler mit irreversiblen Bauteilbeschädigungen.